St. Stephan, Hellengerst
Die im Kern spätgotische Kirche – ein einschiffiger tonnengewölbter Bau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor – zeigt sich in ihrem Innern mit reicher Rokoko-Ausstattung (um 1773). Altäre, Kanzel, Deckenbilder und Figuren sind ein schönes Beispiel des späten Rokoko. Wie St. Ulrich in Rechtis gehörte auch St. Stephanus Hellengerst früher zum Fürststift Kempten und verdankt dieser Zugehörigkeit seine reiche Ausstattung.